Die besten Barschköder
Die besten Barschköder !!
Der Barsch war wohl für viele von uns der erste Fang seines Lebens. Da die Barsche von Natur aus sehr neugierig und kaum wählerisch sind, kann man diese Schönheiten oftmals sehr leicht und häufig fangen. Sie kommen fast in jedem Gewässer vor und mögen fließendes wie stehendes Wasser. Trotzdem stellt sich die Frage, welche Köder eignen sich zum Angeln auf Barsche überhaupt? Sollte man eher auf Natur oder Kunstköder setzen? Wir erklären hier kurz und knackig auf was man achten sollten und welche Köder du verwenden solltest.
Die Stachelritter zeichnen sich nicht nur durch ihre wunderschöne Zeichnung und die knallroten Flossen (deshalb nennt man sie auch gerne Kirsche) aus, sondern sind auch für ihren Kampfgeist beim Drill bekannt. Gleichzeitig sind sie aber auch ein exzellenter Speisefisch. Das Angeln auf Barsche gestaltet sich im allgemeinen nicht schwierig, dennoch sollte man einen Blick auf die Köderwahl werfen. Denn auch hier gilt, mit dem passenden Barschköder kann man doch den ein oder anderen Fisch mehr überlisten. Hierbei hängt die Wahl und der damit verbundenen Erfolg vorrangig von der Jahreszeit und dem Gewässer ab.
Kunstköder beim Barschangeln
Heute stehen bei den Barschliebhabern vor allem Kunstköder an erster stelle. Hier sind zuerst Wobbler, Gummifische und die sogenannten Crankbaits zu erwähnen. Auf was du bei der Angelei mit Kunstködern achten solltest liest du hier.
Gummifisch
Der Klassiker, den es heute in jeder erdenklichen Form und Farbe gibt eignet sich besonders in den Wintermonaten, denn hier ist der Barsch eher passiv unterwegs und möchte Energie sparen. Der Gummifisch ermöglicht es ihn sehr langsam und dennoch attraktiv zu führen und somit die inaktiven Jäger zum Biss zu verleiten.
Es sind im allgemeinen vier unterschiedliche Gummifischvarianten zu nennen. Hauptsächlich spricht man hier von V-Tail-Shads, Pintail-Shads, Fransenködern, Krebs und Wurmimitaten.
Welche Farben und Größen gibt es bei Gummifischen?
Es gibt heute alle möglichen Größen die von unterschiedlichen Herstellern angeboten werden. Von 3cm bis über 30cm ist alles verfügbar. Wobei man bei der Jagd auf den Barsch meistens auf die Größen zwischen 5cm und 10cm setzen sollte. Im Winter lohnt es sich auf größere Gummifische zu setzen da der Barsch lieber einmal “richtig“ frisst anstatt öfters, um Energie zu sparen.
Den Angelerfolg beeinflussen auch die gewählten Farben. Im Falle der Gummifische empfehlen wir bei klarem Wasser auf natürliche Farben zu setzen und bei trüben Gewässern eher Signalfarben zu verwenden. Das muss natürlich nicht immer eintreffen. Sollten die Barsche zickig sein, kann man auch bei klarem Wasser und Sonnenschein auf knallige Farben wechseln um den gewissen Anreiz zu schaffen.
Wobbler
Der Wobbler ist einer der beliebtesten Köder, da er einfach zu führen ist. Sie sind in allen Farben und Größen verfügbar. Hier kann man leicht den Überblick verlieren, da es die Alleskönner in sinkender, schwebender so wie schwimmender Ausführung gibt. Doch welche Variante ist für den Fangerfolg auf Barsch am besten geeignet? Das kann pauschal nicht beantwortet werden, da es sehr stark von der Köderführung abhängig ist. Auch Wasserpflanzen und Hindernisse im Gewässer können sich stark auf den Erfolg auswirken.
Unteranderem zählen zu den Wobbeln:
- Spinning-Jigs
- Jerkbaits
- Twitchbait
- Minnows
- Crankbaits
- Popper
Die Unterschiede der Wobbler bestehen darin, dass sie sich in Form, Größe und Materialen differenzieren. Solltest du nicht wissen welche Form und Farbe du verwenden sollst, ist es immer ein guter Rat sich die Natur und das Nahrungsangebot zum Vorbild zu nehmen. Für Wobbler eigenen sich unserer Erfahrung nach am besten schwebende und schwimmende Modelle. Die Größe von ungefähr 5 bis 10 cm sowie eine Färbung, die an die natürlichen Beutefische der Barsche erinnert, bieten sich bei der Auswahl an.
Crankbaits
Crankbaits zählen auch zu der Gruppe der Wobbler. Sie besitzen einen dickeren Bauch und meist eine Tauchschaufel. Die Tauschaufel ist dafür da um die Tiefe zu bestimmen in der man die Barsche beangeln möchte.
Das Besondere an derartigen Kunstködern liegt in den rasselnden Geräuschen und Vibrationen, die die Modelle verursachen. Insbesondere die kleineren Varianten eignen sich gut für das Barschangeln. Grundsätzlich lassen sich Crankbaits bei einem geringen Pflanzenwuchs auch über den Boden führen. Da die Barsche tagaktive Raubfische sind, lohnt es sich, in den hellen Stunden des Tages zu angeln.