Spinnfischen auf Hecht mit Gummifisch

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Spinnfischen auf Hecht mit Gummifisch

  1. Gummifisch / Shad / Hecht / Zander / Barsch

Spinnfischen mit Gummifisch

Das Spinnfischen auf Hecht mit Gummifischen ist und wird in letzter Zeit immer beliebter und erfährt einen regelrechten Boom. Nicht ohne Grund, denn der Erfolg gibt den Fischimitaten absolut Recht. Heutzutage gibt es unzählige Kunstköder, die es in jeder erdenklichen Form, Größe und Farbe gibt. Gummifische sind im Vergleich zu z.B einem Wobbler der gut und gerne 10€ pro Stück kostet günstig. Beim fischen mit Gummifisch kann man außerdem sehr kreativ unterwegs sein, da man mehrer Möglichkeiten des Einholen hat. In diesem Artikel nun ein paar Grundkenntnisse/Basics dazu.

Das sind die Vorteile der Gummifische

Zum Spinnfischen werden hauptsächlich und in der Regel Spinner, Spoons, Wobbler und eben auch Gummifische verwendet. Aber welche Vorteile bringen denn die Gummiköder im Großen und Ganzen genau? Die kleinen oder auch großen Fische aus Gummi lassen sich absolut vielseitig fischen und führen. Ob im Meer, am kleinen Weiher, am See oder im Fluss dieser Köder kann überall eingesetzt werden. Es spielt dabei auch keine Rolle wie tief oder flach das Gewässer ist. Mit dem richtigen Jigkopf kann man das Fischimitat auch bei so gut wie jeder Fließgeschwindigkeit einsetzen. Wie man bis jetzt schon rauslesen konnte, ist dieser Köder für so ziemlich jeder Gewässerbeschaffenheit optimal geeignet.

Das Verhalten im Wasser

Ein wichtiger Vorteil ist selbstverständlich, dass man den Gummifisch auf verschiedene Art und Weise im Wasser führen kann. Durch das Einholen (je nach dem wie schnell) kann ein extrem variantenreiches und verlockendes Spiel erzeugt werden.

Des Weiteren sind diese Kunstköder wie oben in der Einleitung schon erwähnt, relativ günstig in der Beschaffung. Man bekommt sie fast überall wo es Angelzubehör gibt.

Durch seine Haptik und Beschaffenheit ähnelt er einem echtem Beutefisch am meisten. Deshalb kommt es häufig vor, dass ein Barsch, Zander oder Hecht der nicht beim ersten biss hakt, den Gummifisch ein zweites mal attackiert. Bei einem Hardbait wir z.B einem Wobbler oder Blinker ist das eher nicht der Fall.

 

Ist die Größe des Gummifisches entscheidend?

Zu beginn des Abenteuers Spinnfischen fragt man sich oft, wie groß sollte denn der perfekte Gummifisch sein?
Auf dieses Thema werden wir nur ganz kurz eingehen, da es hierzu tausend verschiedene Meinungen gibt die ein ganzes Buch füllen würden. Fakt ist, dass in so ein Hechtmaul extrem viel reinpasst, wir haben schon Hechte gefangen die kaum größer als der Köder selbst waren. Dennoch sagen wir aus unserer Erfahrung, dass es absolut Sinn ergibt, sich schlau zu machen, wie groß denn der Beutefisch im Gewässer hauptsächlich ist und danach die Größe des Gummifisches wählt.

 

Das Auge isst mit

Betrachtet man den Hecht genau, wird man an der Anordnung seiner Augen sofort erkennen, dass er ein absoluter Sichtjäger ist. Der Hecht nimmt natürlich auch Bewegungen mit seinem Seitenlinienorgan wahr, verlässt sich aber bei der Jagd aber hauptsächlich auf die Sicht.

Deshalb sollte man bei der Farbwahl des Gummifisches experimentierfreudig sein und die für sich perfekte Farbkombination herausfinden. Bei klarem Wasser und optimaler Sicht empfiehlt es sich zunächst mit natürlichen Dekoren anzufangen. Wenn man gleich am Start mit knalligen Farben wie gelb oder pink beginnt, könnte man den Hecht eventuell erschrecken. Sollten die Hechte jedoch extrem passiv und absolut nicht in Beißlaune sein, kann und sollte man auf sogenannte Schockfarben setzen. Dennoch empfehlen wir aus jahrelanger Erfahrung zuerst so natürlich und unauffällig wie möglich zu beginnen.

Eine weitere Komponente die zum Zielfisch führen kann, ist darauf zu achten um welche Uhrzeit man denn zum Angeln geht. Der Hecht beißt in der Regel eher (natürlich nicht immer) morgens und abends, da dort die Sonne nicht komplett aufs Wasser knallt. Hier darf dann auch gut und gerne mit auffälligeren Dekoren gefischt werden. Zu diesen Tageszeiten macht es Sinn auch mal UV-aktive Köder zu verwenden da diese öfters den gewünschten Unterschied bringen können.